Bankkauffrau/-mann
Bankkaufleute arbeiten hauptsächlich in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen. Sie können ebenfalls an Börsen oder im Wertpapierhandel beschäftigt sein. Darüber hinaus kann es auch bei Versicherungen oder bei Immobilienvermittlern geeignete Tätigkeitsfelder geben.
Bankkaufleute ...
...beraten Kunden bei der Wahl der Kontoart,
...wickeln den nationalen und internationalen Zahlungsverkehr für Kunden ab,
...beraten Kunden über Nutzungsmöglichkeiten von Konten,
...beraten Kunden über Anlagemöglichkeiten in Wertpapieren (Aktien, Schuldverschreibungen, Investmentzertifikate, ...) und wickeln Wertpapiergeschäfte ab,
...beraten Kunden über weitere Geldanlageprodukte (z. B. Lebensversicherungen),
...beraten Kunden über Kreditfinanzierungen,
...werten Geschäftsvorgänge mit Hilfe der Instrumente des betrieblichen Rechnungswesens aus,
...beurteilen Kosten und Erlöse einer Kundenbeziehung.
Ausbildung und Aufstiegschancen:
Ausbildungsdauer 3 Jahre (mit Anrechnung 2 oder 2,5 Jahre)
Aufstieg innerhalb des jeweiligen Kreditinstitutes durch deren hauseigene Fortbildungsmöglichkeiten (z. B. Sparkassenakademie, Genossenschaftsakademie, Bankakademie)
Folgende Abschlüsse können erreicht werden:
Geprüfter Bankfachwirt/Geprüfte Bankfachwirtin, Bankbetriebswirt/Bankbetriebswirtin, Betriebswirt (IHK)/Betriebswirtin (IHK),
Weiteres Fortkommen innerhalb der Bank orientiert sich an Leistung und Eignung
Voraussetzungen:
erweiterter Realschulabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur
Neigung zu kaufmännischem Denken
Neigung zu kundenorientierter Tätigkeit (Kommunikationsfähigkeit)
Freundlichkeit und gute Umgangsformen
Interesse an Wirtschaftsfragen und Wirtschaftskunde
Gute sprachliche Kompetenz
Ausdrucksvermögen
Genauigkeit und Engagement